Die Ursachen sind vielfältig liegen aber im Grunde irgendwo zwischen Hoffnung, Ängsten, monetären Zwängen und zu wenig Erfahrung; im schlimmsten Fall bei falscher Beratung. In der Realität sind es dann Umstände, wie fortlaufendes Tagesgeschäft, Personalwechsel, eine schleichende aber signifikante Erweiterung des Scopes, Sprachbarrieren bei internationalen Akteuren oder unterschätztes Testmanagement, die den ursprünglichen Projektplan stürzen.

In der Lehre spricht man vom magischen Dreieck des Projektmanagements mit dem Dimensionen Zeit, Qualität und Kosten. Wir erweitern die Perspektiven jedoch um zwei Faktoren: den Menschen mit all seinen Qualitäten und Befindlichkeiten und den Scope als direkten Treiber des Projektaufwandes. Mit diesem Mindset widmen wir uns der Aufgabenstellung, wenn wir gerufen werden, ein Projekt in Schieflage zu "retten".

Bei der Bestandsaufnahme eines solchen Vorhabens ist es wichtig, die aktuellen Umstände und evlt. Handlungsoptionen für die Projektsanierung zu identifizieren. Dabei stellen wir folgende Fragen:

• Wie ist die Projektorganisation?
• Wo sind "single Sources of Knowledge" und wie sind sie ausgelastet?
• Kann man den Scope verschlanken? "Reduce to the Max"
• Sind die Befindlichkeiten in der Organisation bekannt / adressiert?
• Ist das Projekt agil, klassisch oder hybrid aufgesetzt? Gibt es Anpassungsbedarf?
• Kann man mit Mini-Releases arbeiten?
• Wie ist das Testmanagement aufgesetzt?
• Gibt es ein Kommunikationskonzept?
• ...

Aus diesen und weiteren Informationen erarbeiten wir ein organisationsverträgliches Sanierungskonzept, das Akzeptanz findet und zu Ihrem Unternehmen passt. Damit es diesmal auch so eintritt, wie besprochen. Versprochen!